Aus Alt macht neu. Die alte Lady musste weichen!
Der Skatepark an der Holstenstraße, direkt neben dem Schwimmbad mit dem Namen Festland, bereicherte die Hamburger Skateszene bereits seit 2001.
Doch das Skatepark-Konzept der späten 90er Jahre war längst verblasst und auch das Holz der Rampenkonstruktion hatte die vergangenen Jahrzehnte nur mäßig überstanden. Ein neues Konzept mit Rampen aus wartungsfreundlicherem Beton und einem modernen Obstacle-Layout musste her.
Der Skateboard e.V. nahm schon früh den Kontakt mit dem zuständigen Bezirksamt auf. Man kannte sich bereits vom gemeinsamen Bauprojekt des Skateparks in der Rissener Kiesgrube, der mitten in der Pandemie sein stilles 10-jähriges Jubiläum feierte. Doch einen Skatepark neu zu bauen, ohne eine vollständige Finanzierung und ohne das den Locals ihre Skatemöglichkeit für viele Jahre genommen wird, war ein schwieriges Unterfangen.
Man entschied sich, das Bauvorhaben in zwei Bauabschnitte aufzuteilen. Im ersten Durchgang wurde der Street-Teil durch einen kleinen Flow-Park ersetz und die Große Minirampe mit Corner wurde vorerst instand gesetzt. Im zweiten Bauabschnitt sollte die Minirampe dran glauben. Hierbei war anfangs noch nicht abschließend geklärt, ob die Minirampe durch eine neu Mini aus Beton ersetzt wird oder ob der Flow-Park durch den neu gewonnen Platz erweitert werde. Das Resultat und wie wir uns entschieden haben, seht ihr unten in YouTube Clip.
DSGN CONCEPTS / Minus-Ramps / Hamburg-Altona / Arne Fiehl