ENTSTEHEUNG UND MOTIVATION


NICHT MEckern sondern machEN

Hamburg war schon vor dem Verein Drehpunkt, Schmelztiegel und Drehpunkt des europäischen Skateboardings. Das lag nicht nur an dem erheblichen Engagement der Familie Friese mit der Thomas i-Punkt Halle, der ersten Skatehalle in Europa, sondern auch daran, dass es in Hamburg zahlreiche innovative Einzelhändler gab, die Skateboardartikel früh in ihr Sortiment aufgenommen haben.

Auf der Welle dieser ersten Begeisterung Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre entstanden in Hamburgs Bezirken verschiedene Skateanlagen. Um die Jahrtausendwende herum als der Skateboard-Boom abflachte änderte sich die Situation: Es gab weniger mediale Aufmerksamkeit, Skateboarding steckte in einer Art Krise und die gesellschaftliche Akzeptanz des Sports nahm so weit ab, dass Skateboarder immer häufiger von Ordnungskräften und besorgten Bürgern Spots verscheucht wurden. 

Den vorläufigen Höhepunkt dieser negativen Entwicklung war der Abriss des Jungfernstiegs um 2005 herum, der als die Heimat der Hamburger Skateboard Szene galt. 

Als Ausweichmöglichkeiten gab es nur das neue i-Punkt skate Land und um die 50 Skateanlagen, die allesamt ohne das Wissen und die Einbeziehung von Expertise seitens Stadtgebietes der Hamburgs Skaterschaft entstanden sind. Die schlechte Qualität dieser “Skate-Parks“, sowie die Art der Verörtlichung im öffentlichen Raum verhinderten eine erfolgreiche Assimilation dieser Sportstätten durch die Hamburger Skateboard-Community. 

Eine der wenigen Ausnahmen war die Anlage am Grindelberg 66, wo es mit den „Grindelgesindel” und vielen anderen Aktivisten zu einer Erneuerung der Skateboard-Kultur in der Gemengelagezwischen Jugendkultur, künstlerischem Ausdruck, Kreativität und Sport kam. 

Die mittlerweile erwachsen gewordenen Skater aus der Jungfernstiegzeit suchten allerdings nach Wegen, sich einzubringen, sich nicht mehr marginalisieren zu lassen und endlich als Teil der Stadtkultur verstanden zu werden.

So kam es dazu, dass wir den Skateboard e.V. im Jahre 2007 gründeten, und dass, obwohl es wohl nichts gibt was Skateboardern ferner liegt, als die Vereinsmeierei. Die Idee dahinter war es, sich der bisweilen unpopulären Organisationsform eines Vereins zu bedienen, um die Kommunikation mit den Bezirken zu verbessern sich im Rahmen der Stadtentwicklung einzubringen und als Interessengruppe endlich ernstgenommen zu werden. Kurzum im Kerngebiet Sport im öffentlichen Raum der öffentlichen Hand beratend zur Seite zu stehen, mit dem Wahlspruch:

“nicht meckern, sondern machen!”

Es war uns klar, dass wir kein herkömmlicher Sportverein werden würden, mit Trainingszeiten, Stammtisch, Ligabetrieb und Ehrenpräsident. Wir wollten uns viel mehr einbringen: Engagement im Sinne der positiven Einflussnahme hinter den Kulissen, ein Verein mit Mitgliedern, die sich um Skateboarding in der Hansestadt kümmern und wie eine Art starke Stimme, die die Bedürfnisse der Skateboardfahrenden vertritt.

Somit war das erste Ziel:

EINE KOMPETENTE

schnittstellE

für alle belange

rund um das thema skateboarding

Im Laufe der Jahre haben wir uns diese Kompetenzen angeeignet, dass das Netzwerk wächst und sich das Know How des Vereins kontinuierlich erweitert.

Das gemeinnützige Aufgabenspektrum hat sich enorm entwickelt.


So ist der Skateboard e.V. heute nicht nur beratend tätig, wenn es um die Sportstättenentwicklung geht, sondern engagiert sich für die Belange von Skatern im öffentlichen Raum:

Er fördert aktiv den Nachwuchs

bietet Skateboardkurse an Schulen und Flüchtlingsunterkünften an

organisiert Veranstaltungen rum um das Thema Skateboarding

kümmert sich um die Presse sowie Öffentlichkeitsarbeit des Sports

und unterstützt Leistungssportaspekte im Skaten

do it

Warum

mitglied werden?

Nicht nur meckern, einfach machen!

Gemeinsam können wir mehr bewegen!

we need you


together

Als Mitglied kannst du dich einbringen, eventuell deine Projekte oder Ideen realisieren. Und das sieht man, wenn man sich die Projekte anschaut, die wir begleitet und umgesetzt haben. Etwas bewegen.

Kurzum: Ideen und Wünsche hat jeder im Verein.

Wir finanzieren unser Engagement überwiegend aus den Mitgliedseinnahmen. Detailliert wird das alles im Kassenbericht dargestellt, aber ohne ein paar Euros ist es schwer zu realisieren, ein neues Curb für die Rollschuhbahn zu bauen und es dann dorthin zu transportieren. Außerdem die Organisation des „Go Skateboarding Days“ zu stemmen und zudem die Planung für einen neuen Skatepark professionell zu betreuen. Spenden und Mitgliedsbeiträge haben zum Beispiel den IGS Park sowie z.B. auch den Kelle Park ermöglicht.


Es geht darum, Skateboarding weiterzuentwickeln, zu ermöglichen und sich einzumischen. Wenn es um Skateboarding in unserer Stadt geht, können wir jede Unterstützung gebrauchen. Ob als Unterstützer, als Mutter, als Patenonkel oder als aktiver Skater. Zusammen sind wir immer mehr und stärker, als alleine. Und deswegen hört man uns in den verschiedenen Institutionen zu. Das ist der Grundgedanke.


Durch die Zusammenarbeit mit den Fachverbänden HERV und dem DRIV, sind wir wir auf Landes- und Bundesebene organisiert. Wir besprechen dort z.B. Fragen, wie wir den Bau von Skateparks ganz konkret unterstützen können. Oder aber auch, wie wir die Deutsche Skateboard Meisterschaft besser machen können. Wir sind auch Mitglied im HSB, der Spitzenorganisation des Sports in Hamburg.


Durch diese Struktur sind z.B. unsere Mitglieder umfangreich versichert. Wir haben Zugang zu Rechtsberatungen und vielem mehr!

Falls du noch Fragen hast, wende dich gerne an uns oder hat das jetzt schon Sinn für dich ergeben?

Sei dir sicher: Als Mitglied bist du gern gesehen!

ANTRAG

MITGLIEDSCHAFT

ANTRAG

MITGLIEDSCHAFT

satzung

Hier könnt Ihr Euch die aktuelle Satzung des Skateboard e.V. online herunterladen

unsere vision

Wir werden der Verein für Skateboarder in Hamburg. Wir werden die Interessen von Skateboardern aktiv vertreten und uns mit allen Ressourcen für den Sport einbringen. Diese Ziele verfolgen wir mit verschiedenen Strategien. Wir haben das Potenzial, Skateboarding in Hamburg auf eine professionelle Ebene zu befördern.

unsere mission

Unser Verein verfolgt den Zweck, Skateboarding aktiv zu verbreiten, vorhandene Strukturen zu pflegen und zu schützen, neue aufzubauen und zu gestalten. Insbesondere fördern wir Skateboarding durch die Schaffung und Betreuung von Angeboten sowohl im Leistungssport- als auch im Amateur- und Freizeitbereich. Wir verstehen Skateboarding nicht nur als Ausgleich zur Schule und zur Erwerbstätigkeit, sondern als grundlegende Lebens- und Werteeinstellung.

aus hamburg für hamburg


Der Vorstand

das Team

Strukturen


oficcial

Der Skateboard e.v. Hamburg ist seit 2016 Mitglied im HERV und im Landessportbund Hamburg.

Über die Mitgliedschaft im HERV und LSB sind wir auch Mitglied im Deutscher Rollsport- und Inline-Verband (DRIV). Skateboarding ist seit 1977 als Fachsparte und seit 2017 als eigenständige Sportkommission im DRIV organisiert. Da der DRIV Mitglied im internationalen Spitzensportverband World Skate ist, sind wir so direkt am Weltgeschehen des Hochleistungssports Skateboarding angebunden.


Rechts-, Versicherungs- und Verantwortungsfragen

Durch das Wachstum und die Übernahme von immer mehr Verantwortung (Stichwort Rollschuhbahn, Trainer, Contests, usw.) haben sich für uns eine Reihe von Fragen zu Versicherungs-, Verantwortungs- und Rechtsbetreuung ergeben. Diese sind durch den Eintritt den LSB und den HERV positiv geklärt worden.


Vertretungsfragen

Zweifelsohne erfährt unsere Reputation eine deutliche Stärkung durch den Anschluss an anerkannte und etablierte Sportinstitutionen. Dies gilt insbesondere für öffentliche und staatliche Institutionen wie z.B. Schulen und Ämter. Dies führt zu einer besseren, respektvolleren Zusammenarbeit und Anerkennung.


Ausbildung

Wir haben die Möglichkeit, z.B. Trainerausbildungen (Leistungs- und Breitensport) anzubieten, die zum Erwerb einer Trainerlizenz führen. Dies ist nicht nur eine besondere individuelle Fortbildungsmöglichkeit, sondern und vor allem auch eine Möglichkeit, Skateboarding gegenüber öffentlichen Trägern und Ämtern gezielt zu stärken und z.B. Kindern und Jugendlichen eine weitere Berufsperspektive aufzuzeigen.


Überregionale, bundesweite und internationale Zusammenarbeit

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Verbänden ergeben sich Möglichkeiten, unseren Sport auf vielen Ebenen zu stärken.


Förderungsmöglichkeiten

In der Logik der Sportförderung ist es fast unabdingbar, Mitglied in einem Dachverband zu sein. Diese Förderungsmöglichkeiten wollen wir nutzen um Skateboarding in Hamburg zu stärken.

Partner & Sponsoren


Studio Longboard Podcast


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